Coronadiskussion

Leserbriefe / 18.08.2020 • 21:14 Uhr

Die Ungereimtheiten und Unsicherheiten der Gesundheitsverantwortlichen unserer Regierung werden immer offensichtlicher. Jede Diskussion mit Andersdenkenden und Anderswissenden, die stets nur als Coronaleugner bezeichnet werden, scheint bisher unmöglich zu sein. Dazu tragen leider auch die öffentlichen Medien bei. Wissenschaftler, Ärzte und Rechtsexperten, die ebenfalls über ein etwas anderes, jedoch auch sehr fundiertes Wissen verfügen, werden einfach ignoriert und als gefährliche Coronaidioten bezeichnet. Persönlicher Stolz und vielleicht auch Angst vor Gesichtsverlust lassen bei Anschober und Co. keinerlei Diskurs zu. Gerade dann, wenn man von seiner Wahrheit und den Maßnahmen so überzeugt ist, wäre es höchst an der Zeit, sich mit Fachleuten zusammenzusetzen, die anderer Meinung sind. Sich in öffentlichen Medien zu begegnen und sich eben einem öffentlichen Meinungsaustausch zu stellen, würde von Größe und Verantwortung der Politiker unserer Bevölkerung gegenüber zeugen. Aufgrund dieser ablehnenden Haltung beginnen nun immer mehr Menschen über vieles nachzudenken und sich durch Demonstrationen zu äußern. Am 29. August werden in Berlin, falls nicht verboten, wahrscheinlich Millionen auf die Straße gehen, um friedlich und besorgt für eine angstfreie Zukunft einzustehen. Ich fordere daher unsere österreichischen Fachleute, die am Beginn der Ausbreitung des Virus vieles richtig gemacht haben, auf, Größe zu zeigen und sich zu öffnen.

Herbert Wachter,

Lingenau