Coronapandemie

Leserbriefe / 13.10.2020 • 19:06 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Die letzten Monate waren geprägt von der Coronapandemie. Auf irgendeine Weise hat sie wohl jeden von uns betroffen und unser Leben, wie wir es bisher kannten, beeinträchtigt. Weltweit hat sich die Pandemie ausgebreitet. Umso mehr ist erstaunlich, wie diszipliniert sich die Mehrheit der Menschen verhalten und den Anordnungen von oben befolgen. Von einer „zweiten Welle“ wird nicht mehr gesprochen, weil wir uns mitten in dieser Welle befinden. Die USA hat mit acht Millionen Infizierten und über 200.000 Toten die meisten Erkrankungen. Auch Donald Trump wurde infiziert und musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Mitleid hielt sich in Grenzen, weil er zu Beginn der Pandemie zu wenig achtsam damit umgegangen ist und so auch zur größten Sterberate in den USA beigetragen hat. Die Coronapandemie lehrt uns auch, dass wir in dieser ungewöhnlichen und herausfordernden Zeit auf unsere Mitmenschen schauen. Achten, wie es unseren Nachbarn, Mitbewohnern, Alleinstehenden, Alten geht. Es soll uns am Herzen liegen, ihre Bedürfnisse zu sehen und dort zu helfen, wo Hilfe und Unterstützung notwendig ist. Ein Ende von Corona ist wohl für längere Zeit nicht in Sicht.

Hugo Mayer,

Egg

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