Österreich heute! Millionen verlieren sehr viel, viele Zehntausende verlieren infolge der Regierungsbeschlüsse in Kürze alles. Hunderttausende im öffentlichen und staatsnahen Bereich haben sich noch schnell eine gute Einkommenserhöhung selbst genehmigt. All diese haben keine Sorgen und Jobängste. Ist dies gerecht und richtig? Oder wäre ein 15-Prozent- Solidaritätsbeitrag auf zwei Jahre von allen jenen, die über 3000 Euro monatlich erhalten – und das sorgenfrei – nicht mehr als gerecht? Auch zur Absicherung des Budgets, ohne dass diese Privilegierten sich einschränken müssten, so wie man dies allen anderen Arbeitenden zumutet? Sind solche zusätzlichen Privilegien heute noch vertretbar?
Wo bleiben Moral und Gerechtigkeit – und wo das „Alle für einen, einer für alle“?