Corona-Fallzahlen
Die sogenannten Fallzahlen (Infizierte und Nicht-Infizierte durch Tests) werden als Grundlage der Verhaltensmaßnahmen hergenommen. Nachdem die Statistiken mit Wien und den Bundesländern nicht konform sind, gab es letzthin erschreckend genannte Todesfälle. Dann stellt sich heraus, dass Wien Nachmeldungen machte und dann weniger als die Hälfte tatsächliche Todesfälle waren. Wem kann man glauben? Eine Hochrechnung auf das Bundesgebiet durch Info der Labors von den durchgeführten Tests sind von der Logik her unlogisch. Wenn auf einem Musikfest 20 % betrunken sind, kann ich das nicht auf ganz Österreich beziehen. Faktische Zahlen sind alleine tatsächlich Erkrankte, die von Ärzten und Spitälern bekanntgegeben werden. Wenn die Statistik das so erfassen würde, dann gäbe es einen glaubhaften Überblick der Situation. Tests sind trotzdem hilfreich, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten, ihren Gesundheitszustand zu prüfen und dann das Verhalten entsprechend anzupassen. Daraufhin ein Arztbesuch oder in eine Einrichtung im Spital zur Prüfung des angesteckten Bürgers und Gesundheitszustand könnte hilfreich sein. Nicht jeder positiv Getestete hat Symptome. Möglicherweise würden sich dann sogar mehr freiwillig testen lassen, als jetzt mit dem laufenden Angstszenario. Masken alleine und alles zuzusperren, das einen enormen wirtschaftlichen Schaden gibt, ist von der Politik verantwortungslos.
Oskar Piffer, Dornbirn