Ohne Gentechnik kein (schneller) Impfstoff

Die Gentechnik wurde in Europa über Jahrzehnte von Medien, Politik und Öffentlichkeit als Werk des Teufels verunglimpft. Auf die Spitze getrieben wurden sogar „Gen freie“ Joghurts verkauft. Ein völliger Blödsinn, denn in einem guten Joghurt wimmelt es nur von fremden Genen der lebenden Joghurtkulturen. Unser Körper kann damit bestens umgehen. Die Gentechnik ist wie alle anderen wissenschaftlichen Werkzeuge und Methoden grundsätzlich aber wertfrei. Man kann mit ihr fürchterliche biologische Kampfstoffe produzieren, die Wuhan-Laborvariante der Herkunft von Covid19 ist ja noch nicht vom Tisch, China mauert da sehr verdächtig. Es können aber auch in Rekordzeit gezielt wirksame und gleichzeitig nebenwirkungsarme mRNA Impfstoffe, wie aktuell gegen Covid19, hergestellt werden. Auch DANN-Impfstoffe sind möglich, die wirken aber im Unterschied der mRNA Produkte über den Zellkern, was mit einer geringfügigen, aber doch erhöhten Gefahr des auf die Dauer noch unbekannt wirksamen Einbaus in die menschliche Erbsubstanz verbunden sein kann. Was in Europa nottut, ist der Abbau der grundsätzlichen „postmodernen“ Wissenschaftsfeindlichkeit. Nichts gegen Soziolog(inn)en, Philosoph(inn)en, Trauma Therapeut(inn)en, Eventmanager(innen) etc. und, das gibt es auch, Orgasmus-BeraterInnen. Unser Wohlstand beruht jedoch im Wesentlichen auf der naturwissenschaftlich technischen Forschung und der ökonomisch und ökologisch sinnvollen Anwendung derselben. Das sollten wir nicht vergessen.
Dr. Klaus König,
Lauterach