Gedanken einer alten Frau zu Corona
Da ich über 70 Jahre und in Pension bin, habe ich sehr viel Zeit, die Nachrichten zu hören und zu lesen und meinen Gedanken nachzuhängen. Da wir uns mit Familie und Freunden nicht treffen können und daher der Gedankenaustausch auf der Strecke bleibt, möchte ich der geneigten Leserschaft meinen, vielleicht abstrusen Gedankengang mitteilen. Es liegt mir fern, jemanden anzupatzen, zu beleidigen oder etwas Ähnliches. Am Anfang der Krise war das Motto, testen, testen, testen, aber bis die Länder zum Glück das selber in die Hand genommen haben, war einen Termin zu bekommen schon ein Marathonlauf und mit Geld verbunden. Jetzt heißt es in der Werbung, impfen, impfen, und wo sind die Impfdosen für die impfwillige Bevölkerung? Jetzt kommt meine Überlegung, die hoffentlich nicht stimmt, aber wie schon gesagt, ich habe Zeit zum Nachdenken. Wird das gezielt so gemacht? Gibt es nicht genügend Impfstoff, damit die Ansteckungszahlen künstlich hochgehalten werden, damit der Lockdown nicht früher beendet werden kann als in Deutschland? Wir wissen ja, dass Herr Kurz das Liebkind von Frau Merkel ist. Übrigens, ich wusste nicht, dass Österreich so viele Bürgermeister über 80 Jahre hat. Gedankengang einer alten Frau.
Walburga Schuler, Au