Landwirtschaft –
quo vadis?
Die Landwirtschaft fordert Tötungsgatter für Rotwild wegen TBC – zu Unrecht – vergisst dabei grobe schwerwiegende Eigenfehler, da Vlbg gut 1/3 zu viel Rindviehbestand hat, gemessen an der nutzbaren Landesfläche, daher werden jährlich allein in Vlbg. über 9 Millionen kg Lebensmittel von Landwirten als „Kraftfutter“ bezeichnet aus Übersee – vieltausend km umweltschädlichen hertransportiert und hier verfüttert. Richtig? – Nötig? Folge: Überschüsse bei Milch, Butter, Käse – die EU „verschenkt“ viele Millionen kg Butter weit unter unseren Ladenpreisen aus Platzmangel und Überschuss. Gerade 5 % der EU-Bevölkerung die Landwirtschaft erhalten 62 % aller EU-Gelder jährlich viele Milliarden. Dazu noch große Förderungen und Subventionen vom Staat und Land. Rotwild gibt es wenige % im Vergleich zu den über 50 Tausend Rindviechern in Vlbg. und die Überbestände an überfütterten, überzüchteten daher krankheitsanfälligen Rinder produzieren eigenständig – auch ohne Rotwild – TBC – siehe Höfe ohne Wildkontakt z.B. durch Transporte. Eine starke Reduktion der Rinderzahl – reduziert die TBC – es braucht keine Lebensmittel/Kraftfutter aus Krisengebieten wie Südamerika – keine Überschüsse, die dann verschleudert werden – Einsparung von Millionensubventionen – weniger Kälberqualtransporte, weniger Umweltschäden und dazu kein Abschlachten vom König unserer Wälder. Landwirtschaft wohin?
Heinz Mayer, Götzis