Lockdowns als
teuerster Weg in und aus der Pandemie
Österreich setzt stark auf Kontaktbeschränkungen und Herunterfahren von Wirtschaft, Kultur und Schulen, um die Virus-Ausbreitung zu stoppen. Diese Strategie ist kostspielig und hat nur mit großer Zeitverzögerung eine Wirkung. Außerdem können wir nicht sicher sein, dass nicht doch eine erneute Beschleunigung des Infektionsgeschehens bevorsteht, auch die Mutationsreaktionen des Virus lassen solche Schlüsse zu. Unheimlich viel Energie wird in Ausarbeiten von Verhaltensregeln und Kontrollmechanismen verschwendet. Menschen werden seit einem Jahr ständig herumgeschubst, schikaniert und bestraft! Ökonomisch und gesundheitspolitisch muss eine hohe Priorität in den Schutz der besonders gefährdeten Menschen gesetzt werden. Für die ist der Virus sehr gefährlich, sohin wäre eine zügige Durchimpfung der besonders gefährdeten Menschen fast ein Befreiungsschlag. Allerdings bringen es unsere verantwortlichen Politiker nicht auf die Reihe, sich für entsprechende Beschaffung für Impfstoff einzusetzen. Auch unsere Regierung war voll in den Bestellprozess eingebunden und kann sich nicht aus der Verantwortung schwindeln. Gespart wurde am falschen Ort, die Lockdowns kosten ein Vielfaches, was vielleicht höhere Preise für den Impfstoff durchaus gerechtfertigt hätte und den Produzenten auch mehr Anreiz geboten hätte, an uns entsprechend zu liefern. Ein Armutszeugnis für das Viren-Quartett in Wien, samt Anhang in den Bundesländern. Wenn es so weitergeht, eine „Never ending story“!
Max Riffler, Bartholomäberg