Holpriger Start
Dass beim Impfen nicht alles planmäßig verläuft, ist bekannt. Was aber schon zum Schmunzeln verleitet, ist die Tatsache, dass es auch schon an ausreichend impfwilligen Personen fehlte, um eben die spärlich eingegangen Impfdosen zu verimpfen. So wurden auch schon Partner und Angehörige von Heimbewohnern eingeladen, um sich impfen zu lassen, damit Dosen eben nicht entsorgt werden müssen. Nachzulesen in den VN am Samstag, den 27. 2. 2021. Dazu sagte unsere stets strahlende Gesundheitslandesrätin vor Kurzem, „ihr wäre es lieber, wenn jemand Jüngerer geimpft wird, als dass wir den Impfstoff wegschmeißen müssen“. Ja, da pflichte ich ihr voll und ganz bei. Man denke aber einige Wochen zurück, welche Treibjagt auf den Felkircher Bürgermeister Hr. Matt stattgefunden hat, weil dieser eine Impfung – unter welchen Umständen auch immer – erhalten hatte. So eine Aussage von unserer Frau Landesrätin oder von unserem Landeshauptmann wäre damals auch angebracht gewesen.
Klaus Illmer, Thüringen