Vorhandene Mittel besser einsetzen
Sind wir nicht in der Lage mehr Vertrauen in den Frieden der Welt zu setzen? Nehmen wir einzelne Bedrohungen zu ernst? Ist es dadurch zu erklären, dass die weltweiten Militärausgaben im vergangenen Jahr trotz Corona um 3,9 Prozent auf einen absoluten Höchststand angestiegen sind. Nach der neuesten Studie des Londoner internationalen Instituts ISS erreichten die globalen Verteidigungsetats einen Umfang von 1,83 Billionen – 1830 Milliarden Dollar. Auf die Vereinigten Staaten entfielen davon 730 Milliarden, 40,3 Prozent der weltweiten Ausgaben. Ist das nicht verrückt. Wenn man dies zu den weltweit vorhandenen humanitären Katastrophen sieht? Bürger – steht auf! Macht Initiativen gegen diese Entwicklung. Hier wird meiner Meinung nach GELD „verbrannt“. Bedrohung nimmt zu – nicht ab! Medien, bitte zeigt diese Missstände auf. Wir alle müssen hier aktiv werden. Wo bleibt die Verantwortung der internationalen Organisationen? Alles nur Verwaltungsburgen, die um Selbsterhaltung bemüht sind. Themenkreise, um die sich unsere Politik annehmen könnte. Nicht gegenseitiges Wadelbeißen, konstruktive Pläne initiieren. Damit wäre nicht nur politisches Kleingeld zu lukrieren. Hier gäbe es Wählerstimmen – und das berechtigt.
Hans Nothnagl, Sankt Gallenkirch