Masken- und Abstandsignoranz am Dornbirner Bahnhof

Leserbriefe / 10.03.2021 • 17:12 Uhr

Ich bin häufiger Nutzer des ÖPN und frequentiere oft das gesamte Dornbirner Bahnhofsareal. Dieser Bahnhof ist nicht nur eine große Ein- und Umsteige-Drehscheibe, sondern auch ein Hotspot für Ignoranten, Masken- und Abstandsverweigerern. Dieser Zustand ist unerträglich und passt so gar nicht in die Coronapandemie. Mehrmaliges Hinweisen vor Ort und an diverse Stadtstellen bleiben ungehört. So kann das nicht weitergehen! Die ÖBB-Securities sind ohne Wirkung, völlig zahnlos, psychologisch dafür nicht geschult und werden von den „einschlägigen Gruppierungen“ vor dem Bahnhof und bei den Haltestellen ignoriert. Wenn dann viel zu selten Polizisten erscheinen, zieht man die Maske kurz an, kaum sind sie weg, geht es lustig weiter. Ältere Menschen, mit denen ich häufig rede, empfinden dort ein bedrückendes Angstgefühl und meiden den Platz, um lieber an einer nahen Haltestelle einzusteigen. Gerade jetzt in Pandemiezeiten und der Tatsache, dass Vorarlberg sich ab 15. März als Modellregion für die Öffnung bewähren soll, muss am Dornbirner Bahnhof eingegriffen werden. Die Bürger der Stadt fordern schon lange, dass dort zumindest in den Rush Hours (7-9 und 16-19 Uhr) besser aber ständig uniformierte Polizei patrouilliert, die anspricht, mahnt und straft, permanent präsent ist! Von der Überall-Raucherei, dem Dealen hinterm Postgebäude und dem Verschmutzen dieses Eingangstores zur Gartenstadt nicht zu reden!

Franz Wölfler, Dornbirn