Regenbogen in alle Kirchen

Leserbriefe / 09.04.2021 • 17:51 Uhr

Zunehmend unterstützen Kardinäle, Priester und Pastoren aller Kirchen diese Regenbogenbewegung. Der Mensch soll selbstbestimmt leben, natürlich auch sterben oder abtreiben dürfen. Alles soll erlaubt sein, auch bald freier Sex mit Kindern. Es wird mit der sexuellen Früherziehung in den Schulen hart dafür gearbeitet. Dennoch verdienen alle Menschen Respekt, egal wie sie leben. Das bedeutet aber auch, diesen irrläufigen sexuellen Regenbogenwahnsinn hinterfragen zu dürfen. Diese Bewegung ist ein uralter Ladenhüter, der von jeder Kultur in den vergangenen Jahrtausenden aus dem Hut gezaubert wurde, als Inbegriff von Fortschritt, Bildung und Aufgeklärtheit. Die Regenbogenbewegung war immer die letzte Sumpfblume, die aufging, bevor diese Kulturen untergingen. Dr. Josef Unwin hat dies vor 90 Jahren in seinem Buch „Sexualität und Kultur“ beschrieben. Alle noch so einfachen Völker wussten um die Richtigkeit in der Sexualität. Alle Kulturen wussten auch von einem Gott, der heute billigst geleugnet wird. Das Erwachsenwerden allein lässt uns Gott erkennen. Der berühmteste Gottesleugner Richard Dawkins erkannte, dass Gott aus der Rechnung zu nehmen nicht automatisch einen jüdisch christlichen Humanismus hervorbringt, sondern „wenn sich Menschen nicht beobachtet fühlen, sind sie zu schlimmsten Taten fähig“. Aber wen interessiert, was Dawkins heute sagt. Nur: Gott ändert seine Schöpfungsgesetze nicht, egal wie laut der Mainstream plärrt.

Dr. Peter Huemer,

Wolfurt