Kurz-Debatte
Nach Endlos Corona- und AstraZenica- ist jetzt eine endlose mediale Kurz-Debatte entstanden. Wenn man die jahrzehntelangen Postenbesetzungen der SPÖ, gar der FPÖ mit Haider prüfen würde, dann würde sich herausstellen, dass seit Kurz sich die Situation verbessert hat. Viele Aufsichtsräte und Vorstände sind ja mit ihrer Qualifizierung noch tätig. Die moralische oder doch hinterhältige oppositionelle Vorgangsweise, wie auch die Diskreditierungen der Medien sind zu hinterfragen. Gerichte sind unangreifbar, doch eine Qualitätssicherung wäre bei vielen langen Verfahren mit medialer Vorverurteilung, wie bspw. gegen die Tierschützer, kein Schaden. Regierende sind in Krisenzeiten gefordert. Bald werden sich nur noch Narzissten für Politik interessieren. Wie bei den Republikaner in den USA oder Wählern in Brasilien und vielen Ländern wird die Verblödung, Emotionalisierung und Polarisierung voranschreiten. Diktaturen wie China werden mit künstlicher Intelligenz die Wähler kontrollieren und wir werden über Internet und Medien gelenkt. Wir könnten in Österreich zufrieden sein, wenn wir uns international vergleichen, statt dieser unverhältnismäßigen, unzufriedenen Theaterinszenierung.
Egon Marent, Lochau