Wo ist denn das Geld?
Wenn man heute die Schlagzeile liest, „Österreich bei Wohlergehen weltweit auf Rang fünf“, dann stellt sich für den überwiegenden Teil der Bevölkerung, insbesondere bei den Frauen, die Frage, auf welcher Basis dieser „Unsinn“ bewertet wurde. Laut Statistik Austria sind in Österreich gegenwärtig 1.161.000 Menschen armutsgefährdet, und wer genau hinsieht, weiß, dass viele Bürgerinnen und Bürger durch Notküchen, wie nach dem Krieg versorgt werden müssen. Es braucht eine Caritas und Andere, damit jene auch wenigstens Kleidung zur Verfügung haben. Jeder weiß, dass besonders Frauen erheblich schlechter als Männer bezahlt werden, obwohl dies eindeutig rechtswidrig und auch eine wirtschaftliche Dummheit ist! Gerade die Frauen sind es, die den Binnenmarkt am Laufen halten und das Geld in den wirtschaftlichen Kreislauf bringen.
Beinahe monatlich müssen immer neue Hilferufe privater Institutionen in den Medien ausgerufen werden.Postalisch wird man mit Bettelbriefen bombardiert, und da stellt sich wohl die Frage, wie lange noch von den Politikern, die wir mit satten Einkommen versorgen, ein Eiertanz um die Vermögenssteuer geführt wird? Das ist doch wirklich schäbig!
Ing. Gerhard Miltner,
Bregenz