Tonnen an
Lebensmitteln landen bei uns im Müll
In der heutigen Überflussgesellschaft sind wir den Werbepsychologen hoffnungslos ausgeliefert. Neue Verpackungen, neue Versprechen, neue Preise, alles ist besser, größer, und dann auf der einen Seite die Gier des Menschen – und auf der anderen Seite stehen die Umsatzzahlen der Lebensmittelindustrie. Aber auch die örtlichen Supermärkte sollte man einmal in die Pflicht nehmen. Großpackungen stehen, und so auch die alleinstehenden Menschen hat so eine Qual mit den „komfortablen“ Mengen. Dann kommt noch die „komfortable“ Plastikverpackung. Die in Kunststofffolie eingewickelten Gurken sind teilweise etwas schon angefault. Die Kartoffeln im großen Plastiksack schwitzen. Auch das frisch abgepackte Brot wird heiß aus dem Ofen genommen und in Kunststofffolien verpackt – auch dieses wird gelegentlich schimmelig usw. So sind wir Menschen eben, sich über alles aufregen, aber nichts dagegen tun, dass sich die Situation deutlich verbessert. Bericht aus Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich und von der Hohen Wand in Niederösterreich. Auf Hilfe warten wir verzweifelt!
Reg. Rat i. R. Lothar Petter, Dornbirn