Der VW-Currywurst Glück und Ende

Leserbriefe / 16.08.2021 • 19:38 Uhr

Nachdem VW als Elektropionier noch hinterherhinkt, wird das hochinnovative Geschäftsfeld VV (Volks-Verbote) eröffnet. Vorausschauend „geboostet“ durch die baldige neue deutsche Kanzlerin Anna Lena Koboldbock (Bärbock ist doch wirklich zu gewaltaffin und geht gar nicht). Als erste VV Großtat wird die Currywurst, ein unappetitliches Machwerk aus Fett, Flachsen, Phosphat, Geschmacksverstärkern und sonstigem Chemiezeugs aus der Werkskantine verbannt. Dann sind wohl die „Schokoküsse“ (Früher ultrarassistisch „Mohrenköpfe“) dran. Ja und unmittelbar danach muss alles Alkoholische, egal ob versteckt in Bier, Wein oder Schnaps, dran glauben. Denn Alkohol hat zukünftig bestenfalls noch eine Funktion als Bestandteil von Scheibenreinigern. Wenn es aber dann wegen der Klimaerwärmung keine Winter mehr gibt, ab in die Brennstoffzelle mit dem Teufelszeug. Aber nur wenn es klimaneutral mit nachhaltiger und fairer Hefe hergestellt worden ist. Zukünftig wird in der VV-Kantine nur mehr eine schmackhaft mit zertifizierter Biomasse gekochte oder geröstete appetitliche Zubereitung kredenzt werden aus, mit fairer Schwefelsäure aufgeschlossenem regionalen Gras und Holz, letzteres natürlich ohne tierische Borkenkäfer, abgeschmeckt mit Ökoaltreifengranulat aus China und Chochenillelaus-Rot aus „diversen“ Permakulturen. Zum Trinken belebendes Granderwasser mit einer unaufdringlichen Bachblütennote. Tja, jeder bornierte Currywurst-Fresser, dem das nicht passt, der soll doch bitte direkt ins, mit Biogasgülle anregend gedüngte Gras beißen.

Dr. Klaus König, Lauterach