Vision und
Instrumentalisierung
Unser schönes und lebenswertes Österreich will einfach nicht zur Ruhe kommen, weil Umstände einer laufenden Instrumentalisierung vorliegen. Wir alle sehen, wie ein Amtsinhaber ausschließlich als Mittel zur Realisierung von (ihm fremden) Zwecken benutzt wird und nicht zugleich als Selbstzweck respektiert wird und die Würde derart ethisch verletzt wird, wie es gerade derzeit mit BK Kurz passiert. Die politisch-oppositionelle Landschaft gebärdet sich wie ein wild gewordenes Gezeitenkraftwerk, welches mit horrenden Ideologien alles mit sich reißen will, was an demokratischem Gefüge noch vorhanden ist. Ein Ziel haben, danach handeln und dafür sorgen, dass alle an vielen kleinen Bewegungen spüren, dass es vorwärtsgeht, das hätte schon was, wenn man das Getöse der Opposition verfolgt, die mit ihrem widerlichen Motto „Kurz muss weg“ auf dem besten Weg ist, eine Staatskrise zu provozieren.
Eine derartige (aktuelle) Opposition denkt offensichtlich, es lohnt sich, ein Bild der Zukunft zu machen, mit einer Zerstörungswut die ihresgleichen sucht und auch noch Visionäre in der Politik fordert, die die Realität wohl eher gegen sich haben werden.
Wie gesagt, am Ende steht oft, was schon vorher feststand: So, wie man es derzeit macht, ist es gar nicht so verkehrt, das Herumdoktern an der Gegenwart und der eigenen Unzulänglichkeit.
Sabine Windberger, Bregenz