KuM Lustenau – Krach und mehr Verkehr
Leider will die ATIB-Gemeinschaft mitten in Lustenau direkt in ein umliegendes Wohngebiet einen Veranstaltungstempel mit Gebetsräumen bauen. Dass dieses Bauwerk auch sehr viele türkische Mitglieder von außerhalb anziehen wird, ist als sicher anzusehen. Die Moschee ist mit Kindergarten, Veranstaltungsraum, Restaurant und Geschäften gigantomanisch geplant. Die Zufahrt soll über die jetzt schon komplett überlastete Reichshofstraße erfolgen, und dass das niemals funktionieren kann, sollte jedem klar sein. Die Aussage, dass der Weg von der Tavernhofstraße und Reichshofstraße für alle öffentlich sein soll, grenzt schon an eine Veräppelung aller – diesen Weg benötigen nur die türkischen Besucher als Zu- und Abfahrt! Das erstellte Verkehrsgutachten besagt, dass kein zusätzlicher Verkehr entsteht. Das Gegenteil davon ist jeden Freitag – Ramadan oder Kermes – sichtbar. Rundum ist alles zugeparkt. Zusätzlich sollen noch Wohnungen in dem bisherigen Gebäude entstehen, die einen Teil der lächerlichen 54 Parkplätze benötigen. Diese Anzahl entzieht sich jedem gesunden Menschenverstand. Dass hier in Zukunft sehr viele Veranstaltungen stattfinden werden, ist klar: türkische Hochzeiten, Fastenbrechen, etc. Infolgedessen wird es für die Anwohner zu dramatischen Lärm- und Verkehrsbelastungen kommen, und das sieben Tage/20 Stunden. Warum der Bürgermeister zu diesem überhaupt nicht ins übliche Ortsbild passenden Projekt steht, entzieht sich jeder Kenntnis,
und ein Schelm, wer hier Böses denkt.
Peter Hanser, Lustenau