Unglaublich, aber wahr, der Moscheebau in Lustenau
Es ist Realität, dass die vielen bei uns wohnenden und beschäftigten Muslime einen Ort wollen, wo sie ihre Religion ausüben können. Nicht der Realität entsprechen der Standort und das ganze Drumherum. Wie können die Baubehörde inkl. Gemeinderäte und Gemeindevertreter diesen Standort nur andenken? Hier hätte im gleichen Moment des Bekanntwerdens die Ablehnung erfolgen müssen. Der denkbar schlechteste Ort in Lustenau – hier gibt es nur eine Lösung von meiner Warte aus –, ein ordentliches Grundstück im Millenniumspark gegen Ablöse oder Tausch. Man bedenke die Einfahrt zur geplanten Moschee direkt von der Reichshofstraße bzw. B-Str. 203. Jetzt bereits fast den ganzen Tag Stau, die Abfahrt über die Tavernhofstraße ist keinen Deut besser. Das nicht kleinere Problem sind die Nachbarn, die bereits jetzt durch die bestehende Anlage überbelastet sind. Man stelle sich das Wochenende vor mit Jugendräumen, Gastronomie und Verkaufsgeschäften! Die Nachbarn müssen nach meiner Meinung von der Gemeinde eingeladen werden und ihre Anliegen/Ablehnung müssen gehört und berücksichtigt werden. Klipp und klar sage ich, dass diese Nachbarn Heimrecht haben und schon seit Generationen dort wohnten, bevor die muslimischen Bürger anwesend waren. Diese Leute wissen, von was sie reden, und ihnen kann man keine Schönfärberei verkaufen.
Walter Scheffknecht, Lustenau