Das war es
Fakt ist, SARS-Cov19 und seine Mutanten zeigen uns unsere Grenzen deutlich auf. Medizinisch – trotz aller Fortschritte und toller Errungenschaften müssen wir nun doch einsehen, dass die heute vorhandenen Mittel zwar Waffen gegen schlimme Erkrankung, Folgen und ev. einem qualvollen Tod darstellen, aber der Sinnspruch „der Wunsch Vater des Gedankens“ berechtigt, SARS-Cov19 sei leicht zu besiegen. Dennoch, lieber stumpfe, neue, verbesserungswürdige Waffen einsetzen, als ohne Verteidigungsmittel kämpfen zu müssen. Nicht dem Gegner noch bewusst zu helfen. Gesellschaftlich haben viele Menschen mutig den Kampf, die Verteidigung für sich und die Mitmenschen, den Gegner SARS-Cov19 und Co aufgenommen. Mit kritischer Auseinandersetzung, durch Abwägungen, durch altruistisches Handeln, durch Opfer … zumindest versucht, den Kampf gegen den Gegner SARS-Cov19 zu unterstützen. Aber wir sehen, SARS-Cov19 und seine Mutante, der wirkliche Feind, scheint stärker, flexibler, intelligenter als wir. Was bleibt – Zusammenhalt in diesem „Krieg“ der globalen Bedrohung. Politisch sind die Möglichkeiten, die Bemühungen ausgeschöpft. Die gesellschaftspolitischen Entwicklungen geben Anlass zur Sorge. Die medizinischen Möglichkeiten von heute, die politischen Entscheidungen für morgen deuten darauf hin, dass wir den „Krieg“ gegen SARS-Cov19 und seine Mutanten noch länger führen werden. Danke an diejenigen, die helfen, SARS-Cov19 und Co bald zu besiegen.
Rudolf Burtscher, Bludenz