Gedanken eines alten Mannes zum Krieg in der Ukraine

Leserbriefe / 17.03.2022 • 17:56 Uhr

Ich bin in NÖ 1933 geboren. Der Zweite Weltkrieg hat 1939 begonnen, die meisten Menschen waren begeistert, denn es gab eine hohe Arbeitslosigkeit. Plötzlich hatten die meisten Menschen wieder Arbeit. Von der grausamen Art Hitlers hat man erst später erfahren. Das ist ein schlechtes Zeichen, wie ein einzelner Mann über Millionen Menschen regieren kann. Über die Nachkriegszeit will ich jetzt gar nicht reden.

Aber jetzt zur Ukraine: Hätte sich die Ukraine kampflos übergeben, wäre uns viel erspart geblieben, fast kein Toter, keine kaputten Häuser, keine Gefahren von den vielen fragwürdigen Atomreaktoren. Den Nachbarländern wären die großen Einwanderungen erspart geblieben. Vor allem die große Kriegsgefahr hätte sich stark verringert.

Johann Schöckenbacher sen.,

Feldkirch