„Radwegverbindung“
Zum Leserbrief von Othmar Amann, VN vom 12. April:
Ich will versuchen, Herrn Amanns Befürchtungen zu entkräften. Doch vorab: Das Land will den Anteil des Fahrrads am Gesamtverkehr erhöhen. Dafür brauchen wir sichere, schnelle und durchgängige Radverbindungen. Eine solche existiert zwischen den Regionen amKumma und Vorderland derzeit nicht. Doch weil hier die Distanzen zwischen Wohn- und Arbeitsstätte zumeist gering sind, gibt es ein großes Potenzial für den Umstieg vieler BürgerInnen auf das Rad; Berechnungen gehen von mindestens 1500 RadlerInnen pro Tag auf der geplanten Strecke aus. Konkret planen wir eine Radschnellverbindung von der Bahnstation Sulz/Röthis bis zum Bahnhof Götzis, die in Abschnitten fertiggestellt wird, und eine weitere Strecke von der Haltestelle Klaus in Richtung Koblach. Die Verläufe dieser Radwege können sich in der Detailplanung noch geringfügig verändern. Wir binden aber möglichst früh möglichst viele Betroffene, Interessierte und ExpertInnen in das Vorhaben ein, damit dieses nicht nur ein Pilot-, sondern auch ein Vorzeigeprojekt wird.
LR Daniel Zadra, Bregenz