Sperre der Bregenzer Innenstadt
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe! Die „Vernichtung“ von an die 70 Parkplätze in Bregenz durch die erweiterte Fußgängerzone hätte man jedenfalls vor dieser bedenklichen Sperre beheben müssen. Und nicht nur das, sondern sogar weit mehr zusätzliche in unmittelbarere Nähe schaffen müssen. Hierzu hätte man ein Provisorium schaffen können, wie sie in Zürich an der Limmat oder in benachbarten deutschen Seeuferstädten in Stahlkonstruktion zu finden sind. Der bestehende Parkplatz beim Bahnhof ist ja rettungslos schon jetzt überfüllt. So wird die Maßnahme unweigerlich ein „Eigentor“, und herumsausende Fahrräder sind auch kein Anlass zum „Lustwandeln“ und „Bummeln“ in einer Fußgängerzone. Ich muss leider nochmals formulieren: Zuerst nachdenken, dann handeln!
Ing. Gerhard Miltner, Bregenz