Moderne Raubritter
In den 1970er Jahren wurde uns weisgemacht das es eine Ölkrise gibt, Benzin, Diesel wurden erhöht, einen Autofreien Tag musste jeder einplanen. Nach der Ölkrise stellte sich heraus, dass an den Bahnhöfen in Österreich, hunderte rollende Rohölwaggons standen und in Rotterdam Tankschiffe mit Rohöl im Hafen lagen. Jetzt 2022 wird uns vorgegaukelt, es gibt eine Energiekrise. Benzin, Diesel, Gas, Strom wurden teuer, obwohl es am internalen Markt keine Preisexplosion gab, sondern das Ganze wurde den Ukraine-Krieg und Klimawandel zugesprochen. Gewisse Konzerne betreiben Preistreiberei, machen überdimensionale Gewinne und die Regierung schaut nur zu. Der Geschädigte ist der Endverbraucher, er muss nun die Zeche der Raubritter bezahlen und wird mit Auflagen wie Stromsparen, im Winter weniger heizen usw. belangt. Die Armutskurve steigt immer mehr und die Regierung glaubt, mit ihren Almosen sei das Ganze für die Bevölkerung abgetan. Auch viele Firmen leiden unter der Preistreiberei und viele werden das nicht mehr mitmachen können und ihre Tore schließen, das heißt, Arbeitslosigkeit und viele stehen vor dem nichts. Es gibt keine Stromkrise, das kann mir keiner erzählen, wo ist der Zusammenhalt der EU, jeder hilft jedem und die Schließung von Atomkraftwerken ist in dieser Zeit irrational. Darum der Aufruf an die Regierung, werdet endlich selbstständig.
Ernst Scheiterbauer, Frastanz