Klimaschutz einmal andersherum?
Der deutsche Bundeskanzler verscherbelt Teile des Hamburger Hafens an die dominante Wirtschaftsmacht China, um noch mehr von dieser abhängig zu werden. Derlei Abhängigkeit hat sich bereits am Beispiel Russland gerächt. Vollmundig verspricht er dann einem afrikanischen Staat Millionenhilfe für die Erschließung neuer Ölvorkommen. Sein grüner Minister katzbuckelt vor einem menschenverachtenden Sklavenausbeuter, um eine Schiffsladung Flüssiggas zu ergattern. Zudem werden mit zum Teil aus Übersee herangeschiffter Kohle weiterhin Kraftwerke betrieben, um damit sogenannten „grünen“ Strom zu erzeugen. Mit diesem fahren dann immer mehr E-Autos ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen herum. Von Umstieg auf die erneuerbaren Energien keine Spur. Immerhin versprechen Staaten mit großer Umweltverschmutzung den ärmeren im Süden Geld. Mit Geld lässt sich jedoch in Dürregebieten kein Regen herbeizaubern und wenn große Landmassen wegen dem steigenden Meeresspiegel versinken, werden sich deren Bewohner mit dem gespendeten Geld ein Ticket nach Europa ergattern, und ja, es werden alsbald Millionen sein. Aber auch hierzulande wird energisch gegen den bevorstehenden Klimakollaps gekämpft. Vielerorts brennen die Straßenlampen die ganze Nacht hindurch. Weihnachtsbeleuchtung und Heizschwammerl vor den Lokaleingängen sind geschäftsbedingt notwendig. So viel zu den „kleinen Sünden“ gegen die Umwelt. Die wahre Sünderin ist die Hausfrau, denn sie wird ständig ermahnt, ihren Kochtopf zu deckeln.
Edwin Juen, St. Anton