Herzenshaltung
Beim Lesen von Beiträgen über Sternenkinder kommt in mir die Frage, was macht den Unterschied zwischen geliebten und ungeliebten Kindern? Es ist die Herzenshaltung ihrer Eltern. Dürften all die abgetriebenen Mädchen und Buben leben, dann hätte die Regierung keine Fristenlösung erlassen müssen, um Abtreibungen zu regeln. Dann müssten die Wahrheiten nicht verdreht werden, mit Behauptungen, dass das Leben von ungewollt Schwangeren eine gesundheitliche Gefahr für diese darstelle und ein Abbruch gewährleistet sein müsse. Fakt ist, dass Frauen nach einer Abtreibung sehr wohl gesundheitliche Belastungen haben und sich diese psychisch auswirken. Auf der einen Seite das Gejammer der Politik wegen dem Geburtenrückgang und dem Fehlen von Pensionszahlern. Auf der anderen müssen Ärzte für Kindestötungen gefunden und Räumlichkeiten auf unsere Kosten zur Verfügung gestellt werden. Geld, das zum Gedeihen unserer Gesellschaft verwendet werden sollte. Wie passt es zusammen, dass Menschen viel Geld an Bedürftige spenden, jedoch ihr Herz für Ungeborene und deren Eltern verschließen? Für mich werden erst schöne und frohe Weihnachten, wenn alle Kinder auf die Welt kommen dürfen, wie es für sie von Gott unserem Schöpfer gewollt ist.
Magdalena Lorünser, Hohenems