Die Waffen nieder
Mit dem Geld und geistiger Erfindungsgabe, die man in die Entwicklung und Herstellung von Waffen investiert hat, hätte man die Wüsten begrünen können. Mit dem weiteren Vorteil, es gäbe mehr fruchtbares Land für Geflüchtete. Bertha v. Suttner hatte Recht und in ihrem Buch die Gräuel eines Krieges beschrieben. Sie wurde ausgespottet, indem man im 1. Weltkrieg einem Panzer den Namen „Dicke Bertha“ gab. Ihre Botschaft heute würde lauten: Keine Waffenlieferungen an die Ukraine, denn sie verlängern nur den Krieg. Vermutlich würde sie auch kritisieren, dass man Putin mit der drohenden Nahost Erweiterung unnötig gereizt habe. Und dies mehrere Jahre. Selbstredend würde sie auch Putin den Kopf waschen. Und allen Präsidenten Amerikas, die bis auf eine Ausnahme alle Angriffskriege mit Millionen Opfern verübten. Schließlich galt es die Waffenindustrie zu fördern. Obama bekam sogar den Friedensnobelpreis.
Traudy Rinderer, Hohenems