Gemüse: regional und saisonal
Zum VN-Bericht „Gemüsepreise für viele am Limit“, VN vom 4. März:
Dem Artikel möchte ich ein paar Gedanken hinzufügen. Die erwähnten Tomaten, Gurken und Paprika kommen derzeit alle von weit her und aus teuer beheizten Gewächshäusern. Auf dem Markt – in meinem Fall in Dornbirn – bekommt man Randig, Karotten in allen Farben, Pastinaken, Blaukraut und anderes Gemüse. Das ist nicht teuer, weniger belastend für die Umwelt und hat mehr Nährwert und vor allem mehr Geschmack als die Tomaten, die man derzeit kaufen kann. Aber klar, Sie haben sicher recht, eine Schlagzeile wie „Heimisches Gemüse auf dem Markt ist gesund und erschwinglich“ verkauft sich halt nicht gut.
Stefan Schlenker, Dornbirn
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