ÖBB-Railjet – außer Spesen war nix
Unsere Tochter studiert und wohnt zurzeit in Innsbruck. Um zu Besuch nach Hause zu kommen oder um Arzttermine (schon einige Wochen vorher ausgemacht) wahrnehmen zu können, buchte sie jeweils über die ÖBB-App ein Ticket und eine Platzreservierung im Railjet von Innsbruck nach Dornbirn (zum Vollpreis, da sie bereits 27 Jahre alt ist und somit keine Begünstigung für Studierende erhält). So weit so gut – nur entweder hatte der Railjet massive Verspätungen, oder er kam gar nicht oder noch krasser: es durften wohl Fahrgäste in Innsbruck aussteigen, aber trotz Platzreservierung und gelöstem Ticket durfte sie nicht einsteigen. Securities verhinderten dies, da der Zug überfüllt sei. So geschehen schon mehrmals. Termine mussten abgesagt werden. Wir als Familie, Freunde, die Abholdienste vom Dornbirner Bahnhof übernommen haben, sind enttäuscht und wütend, dass die ÖBB ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, Personen, die bezahlt haben, zu befördern. Unserer Tochter sind mittlerweile schon einige Hundert Euro Kosten entstanden – für nix – danke ÖBB. Da mit der Bahn zu reisen nicht günstig ist, auch nicht bequem (viel zu viele Fahrgäste im Zug), sollte man sich doch darauf verlassen können, wenn ich online ein Ticket mit Platzreservierung löse, dass ich auch wirklich mitfahren darf.
Gerda und Helmut Düringer,
Andelsbuch