Sicherer Radweg in den Bregenzerwald
Als begeisterter Radfahrer möchte ich mich beim Lkw-Fahrer bedanken für sein vorsorgliches Hupen am Anfang vom Schwarzachtobel und dann das Wegabschneiden mit seinem vollbeladenen Holzhänger am Freitag den 21. 4. 23 gegen Mittag, der mich beinahe an die Mauer geklebt hätte. Ohne eine Vollbremsung würde ich den Leserbrief wohl nicht mehr schreiben. Es wird höchste Zeit, dass unser Mobilitätslandesrat Zadra (Grüne) die vielen Studien aus der Schublade nimmt und die zwei verbleibenden Möglichkeiten in die Wege leitet. Wobei nur eine Variante übrig bleibt, da bei der Variante über Alberschwende ca. 200 Grundeigentümer enteignet oder abgelöst werden müssten. Dazu kommen 300 Höhenmeter auf 5 km und das Ganze hängt dann noch mit der Umfahrung Alberschwende zusammen die ich vermutlich nicht mehr erleben werde. Das Argument Natura 2000 ist nur ein Vorwand, da ja jetzt schon 1,5 km Radweg im Natura-2000-Gebiet sind. (Bozenau bis zur Brücke Weißachmündung). Da die Wälder hauptsächlich noch Schwarz wählen, sind wir für die Grünen vermutlich nicht relevant. Zum Glück zeigen Wahlen in anderen Bundesländern, wohin der Trend geht. Grün ist eine Farbe der Natur und nicht der Politik.
Egon Siegl, Alberschwende