Hände weg
vom Achtalweg
Das Achtal ist eines der letzten Natur-Refugien in Vorarlberg! Bei allem Verständnis für die Radfahrer-lobby, es ist nicht auszudenken, was ein Radweg für Folgen hätte. Stellen Sie sich vor, es fahren nur ein Drittel der Bregenzer Pipeline-Benützer (800.000) durch das Tal: Gruppen von Rennradfahrern, E-Biker mit Kinderanhängern, Mountainbiker, Wanderer usw. (Rettungsfahrzeuge). Bitte, alle Naturfreunde, erhebt euch! Man darf dem Tourismus und der Machbarkeit nicht alles unterordnen. Appell an alle Politiker und Alt-Bgm.: Gehen Sie die acht Kilometer nach Bozenau, und Sie werden sehen, was der Eingriff für Folgen hätte.
Vorschlag: Warum wird nicht die Strecke über die Hängebrücke nach Buch empfohlen? Auch die alte Bucher Straße könnte man mit einbeziehen. Das Argument, dass älteren Menschen die Steigung mit dem Rad nicht zuzumuten ist, stimmt nicht mehr. Auf allen Alpen sind E-Bike-Fahrer aller Altersgruppen anzutreffen. Bitte lassen Sie den Weg, wie er ist, der Natur würde es nur gut tun. Das eingesparte Geld könnte man anderweitig sinnvoll einsetzen.
Herbert Alber, Bregenz