Dem Leben dienen

Leserbriefe / 28.09.2023 • 18:15 Uhr

Erneut werden medial all jene diffamiert, die sich für den Schutz des Lebens einsetzen, angefangen von unserem Herrn Bischof bis zu jenen, die seit über 20 Jahren Hilfe für Frauen in Not anbieten. Bei Wind und Wetter stehen wir betend am Gehsteig der Bregenzer Abtreibungspraxis. Unser Einsatz hat sich gelohnt: Nachweislich dürfen über 100 Kinder leben, mit deren Müttern wir ins Gespräch gekommen sind. Ausnahmslos alle sind dankbar, dass sie „Ja“ zu ihrem Kind gesagt haben. Jeder Mensch ist vom Zeitpunkt seiner Zeugung bis zu seinem natürlichen Ende eine eigenständige und unwiederbringliche Persönlichkeit. Es ist unser Recht, für das schwächste Glied in der Gesellschaft, das ungeborene Kind, einzutreten. Dazu gehört selbstverständlich die Unterstützung der Mutter, die laut einer IMAS-Studie in mehr als der Hälfte der Fälle unter Druck – und nicht aus freien Stücken – ihr Kind abtreibt.

Sehr oft darf ich miterleben, dass Frauen mit großer innerer Freiheit Ja zu ihrem Kind sagen können, wenn sie entsprechend unterstützt werden. Diese notwendige Hilfe werden wir ihnen nicht entziehen, mag der Druck von manch politischer Seite noch so groß sein!

Verein Miriam, Obfrau Marlies Pal, Bregenz