„Immer diese

Leserbriefe / 29.09.2023 • 18:42 Uhr

Radfahrer“

Zum VN-Kommentar von Hr. Fink, VN vom 26. 8. 23:

Schuster, bitte bleib bei deinen Leisten! Das Achtal wurde schon vor über hundert Jahren von 1900 bis 1902 mit den damaligen Mitteln erschlossen. Die benötigte Fläche für einen Rad- und Gehweg vom gesamten Natura-2000-Gebiet mit ca. 430 ha wäre ca. 0,5 Prozent! Vor 10 Jahren kostete die Sanierung des 11,7 km langen Rad- und Gehweges inkl. Brückensanierungen von Egg bis Bahnhof Doren 4 Millionen Euro und jetzt sollen 9,8 km vom Bahnhof Doren bis Kennelbach 40 bis 60 Millionen Euro kosten! Der bereits sanierte Weg von Egg zum Bahnhof Doren zeigt, wie Wanderer und Radfahrer dieses schöne Tal, ohne alles zu vermüllen und zu zerstören, genießen können. Nun gibt es endlich einen politischen Schulterschluss von SPÖ, Neos und ÖVP zur Lösung dieser Achtal Rad- und Gehweg Geschichte. Im Gegensatz dazu will unser Mobilitäts-Landesrat wie sein Vorgänger das Projekt nicht weiter verfolgen. Der Bregenzerwald ist eine der wenigen Regionen in Österreich, die keinen durchgängigen Radweg aber unzählige kostspielige Variantenprüfungen haben. Wahrscheinlich haben sie einen anderen Mobilitäts-Landesrat. Ich kann nur hoffen, dass wir nach den nächsten Landtagswahlen einen Mobilitäts-Landesrat bekommen, der seinen Namen verdient.

Josef Kempf, Andelsbuch