Neuer Radübergang Senderstraße im Test
In den letzten Tagen habe ich vier Mal diesen Radübergang benützt – das Ergebnis war erschreckend. Einmal sind zwei Motorradfahrer stehen geblieben – Danke dafür. Drei Mal sind mehrere Autos mit weit überhöhter Geschwindigkeit nicht stehen geblieben. Hätte ich mich auf mein Recht verlassen, hätte das schlimme Folgen gehabt. Die Praxis scheint hier von der Theorie des sicheren Radübergangs schwer abzuweichen. Die Sicherheit ist, trotz dieser Maßnahmen, nach wie vor nicht gegeben und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder etwas passiert. Hier gehören Leuchtschilder mit dem Hinweis „Achtung Radfahrer“ oder „Radfahrer Vorrang“ installiert, das Geschwindigkeitslimit auf 30 km/h reduziert und vor allem Radargeräte aufgestellt. Im Moment sind die bereits gesetzten Bemühungen leider nicht ausreichend.
Helmut Fasolin, Dornbirn