Das Millionengrab Lechwelten

Leserbriefe / 03.11.2023 • 18:05 Uhr

Ach, klingt das putzig: Lechs Bürgermeister Lucian sagt, dass wenn es mit der Verpachtung der neuen Lechwelten 2024/2025 nicht mehr klappen sollte, dann halt im nächsten Sommer oder ein Jahr später. Ja warum denn nicht gleich erst zwei oder drei Jahre später? Diesen Naivitätsfaktor muss man sich erst einmal auf der Zunge und im Großhirn zergehen lassen! Die Lechwelten sind bereits zur Lechhölle mutiert. Zu einem riesigen Schuldengrab und Ausdrucksmittel für Großmannssucht, das die Gemeinde Lech spaltet und in den Abgrund zu reißen droht. Das ist der Preis, den man für das Parfum bezahlt, das think-big-Buben wie René Benko, Sigi Wolf & Co. versprühten. Aber auch dieser Duft ist vergänglich, und dann hat man die Schulden, lebenslänglich.

Lois Hechenblaikner, Reith (Tirol)