Die rot-grüne
Frohbotschaft!
Das ewige Neidthema beflügelt dauerhaft die Vorsitzenden der österreichischen Parteienlandschaft. So auch das Vorgehen, die im Privatbesitz befindlichen Immobilien mit immer neuen Steuern zu belasten. Bereits seit 2016 ist die ÖVP mit Mitwirkung von Landeshauptmann Markus Wallner bei Erben und Schenken von Immobilien mit einer bis zu 15-fachen Erhöhung der Erbschaftssteuer (jetzt verschleiert Grunderwerbssteuer) für unsere Nachkommen schmählich eingeknickt. So ist alltäglich zu bemerken, dass wegen vielen Ausnahmen zur Steuerschonung des Großkapitals in Gesellschaften die Umverteilung von Immobilien in vollem Gang ist. Die ganze Politik dieser Frohbotschaft mit schwarzer Patronanz lügt eindeutig durch die hinterhältige Diskriminierung des Privatbesitzes. In der Tatsache, dass alle Kosten einer Sache der Konsument zu bezahlen hat, sind die utopischen Steuerwünsche auch der Arbeiterkammer Vorarlberg kontraproduktiv, sogar sklavisch, sie schädigen zudem durch eingehende Monopolisierung von Miete und Pacht gerade ihr Klientel. Um Erben zu vereinfachen, haben das soziale Schweden und das rot regierte Spanien die Erbschaftssteuer für Immobilien auf ein Hundertstel gesenkt. Dies, um Preisstabilität für Mieter und Pächter zu garantieren. So auch, um jede politisch korruptive Diskriminierung zu vermeiden. Der Verfassung gerecht ist Erben und Schenken ein Übernahmevorgang jeder Immobilie in Österreich, somit einheitlich automatisch mit 0,5 % zu besteuern.
Alwin Rohner, Lauterach