Toleranz
Ein sehr betagter KZ-Überlebender, weit über 100 Jahre alt, meinte einmal, er habe weniger Angst vor dem hier herrschenden Antisemitismus als vor „importiertem“. Er fiel sofort in unverzeihliche Ungnade. Es passt nicht in das Weltbild der Linken. Doch mit empathieloser Toleranz den Islamisten zu begegnen, wird sicher nicht der richtige Weg sein. Die für die Integration Zuständigen bewegen kaum etwas, außer ihre eigene Besoldung und Bepreisungen in ihren Gesellschaften. Religionsskeptisch aber auch Unbehagen oder Angst haben nichts aber auch gar nichts mit Rassismus zu tun. Zu durchschaubar ist hier der Versuch es so vernichtend wie möglich darzustellen. Die mosl. Religion ist demokratieablehnend in keiner der ca. 50 islamischen Ländern ist eine solche zu erkennen. Sie flüchten hauptsächlich von ihrer eigenen Religion, um zu versuchen, sie hier wieder zu etablieren. Die Bezeichnung Steinzeitislamisten ist eine Beleidigung der damals lebenden Menschen. Um etwas dagegen zu steuern, müsste man bei den mosl. Frauen beginnen. Den Männern ist der Status quo mehr als recht. Eine Toleranz ihrerseits Fehlanzeige. Ethikunterricht in den Schulen, wo sich Schüler verschiedener Religionen austauschen und ihre Ansichten kundtun können, um Aggressionen abzubauen, wäre vielleicht der Anfang. Es gibt wunderbare integrationswillige Moslems, aber leider sind sie in der Minderheit.
Christian Eidler, Dornbirn