Warum nicht?
Neulich las ich diese Meldung: Ronaldo verdient als Fußballspieler in Saudi Arabien, in der Zeit von 365 Tagen, 126 Millionen. Es ist anzunehmen, dass er sich diese horrende Summe in einer stabilen Weltwährung auf sein Konto, vielleicht sogar außerhalb Saudi Arabiens, überweisen lässt. Mit etwas geringeren Summen ködern auch arabische Kleinststaaten Fußballspezialisten in ihren Ländern, um zu zeigen, wie gut sie mit dem runden Leder zaubern können. Unweigerlich kommt mir die Frage in den Sinn, wie viele Tage sie im Jahr spielen und trainieren? Ich bin es keinem neidisch. Jedoch kann ich es nicht und wieder nicht verstehen, dass sich nicht nur Fußballer, sondern alle Großverdiener leider immer noch erfolgreich dagegen wehren, in eine höhere Steuerklasse eingegliedert zu werden.
Hans Gamliel, Rorschach (CH)