Verkehrsauffächerung unteres Rheintal

Leserbriefe / 19.01.2024 • 18:19 Uhr

Kummenbergtunnel: Im bestehenden Einschnitt würde ich einen zweiröhrigen Autobahntunnel, Länge 2100 m mit Zollamt und neuer Rheinbrücke zur A13 in der Schweiz bauen. Vorteile: kürzeste Verbindung A14 zur A13, kaum Grünlandverbrauch, Tunnelausbruch kann nach Aufbereitung zur Tunnelauskleidung verwendet werden = Ressourceneinsparung!

A14: Verkehrsbeeinflussungsanlage beginnend beim Grenzübergang Lindau (Zech), Pannenstreifen befahrbar machen für Lkw über die ganze A14, Abfahrverbot des Transitverkehrs in die Schweiz bis mindestens Dornbirn-Nord, dann Auffächerung des Transitverkehrs auf die Grenzübergänge Hohenems, Mäder, und eben Kummenbergtunnel, wobei der Schwerverkehr über 3,5 to zwingend über den Kummenbergtunnel geleitet wird, schließlich würde ich die ganze A14 wieder bemauten. Vorteile: kein Transitverkehr in Hörbranz, Lochau, Bregenz, Hard, Höchst und in Lustenau kein Schwerverkehrtransit, kaum Bodenverbrauch!

Dornbirn-Nord: Hier würde ich eine Überständerung West nach Ost bauen, Vorteile auch hier wieder kaum Bodenverbrauch und flüssiger Verkehr.

Zollamt Wolfurt: Ein Zollamt im digitalen 21. Jahrhundert, das die 40-Tonner täglich anfahren müssen und somit viel Zeit verlieren, ist sowieso zu hinterfragen. Die Verzollung können die Speditionen online genauso gut erledigen. Somit ist bei den Grenzübergängen nur eine Kontrollstelle zu erhalten.

Diese Baustellen sind alle zeitgleich zu beginnen und in fünf Jahren abzuschließen.

Dominikus Feuerstein, Andelsbuch