Illusion/Vision
Tempo 30
Wie Medien, VCÖ und Grüne uns weismachen wollen, hätte Tempo 30 nur Vorteile und erhöhe die Verkehrssicherheit. Laut VN-Bericht vom 29. 12. starben 2023 in Vorarlberg zwölf Menschen im Straßenverkehr, davon keiner auf der Autobahn, acht auf Landstraßen – ein vermutlicher Suizid, ein Sekundenschlaf. Meist unangepasste Fahrweise (Wetter, Straßenzustand). Vier starben innerorts. Einer wurde beim Rückwärtsausparken aus der Hauseinfahrt überfahren, ein Radfahrer vom Lkw beim Rechtsabbiegen erfasst, zwei Tote am Schutzweg (einmal Alkolenker). Durch aktuelle Assistenzsysteme hätten einige Tote verhindert werden können, nicht durch Tempo 30. Die Zahl der Verkehrstoten sank durch Innovationen (Gurt, Airbag, Assisstenzsysteme), nicht durch Verbote!
Die versklavende, belehrende, grüne Tempo-30-Zwangsmaßnahme bedeutet in Wirklichkeit mehr Stau, weniger Sicherheit für Radfahrer, verminderten Verkehrsfluss, ist eine Umweltsünde (+260% Stickoxide, 20% Mehrverbrauch) und wird dazu von der überwiegenden Mehrheit abgelehnt! Fahren auf Sicht würde die meisten Schilder innerorts überflüssig machen, und man könnte sich wieder auf Fußgänger und Radfahrer konzentrieren anstatt auf die Tempobegrenzungen.
Peter Rzipa, Lauterach