Warum ich
nicht hingehe
„Uns reichts“ lautet der „breite“ Aufruf zur Menschlichkeit laut VN am 10. 2. 2024, sekundiert von der Landestheater-Intendantin Gräve mit der fundamentalen Erkenntnis, dass Nazis Nazis sind.
Dabei hat es sich noch nicht bis V herumgesprochen, dass das Treffen in Potsdam vom linken Recherche-Netzwerk „Correctiv“ völlig überzogen skandalisiert worden ist und zuvor sogar der deutsche BK Scholz, zugegeben in einem englischen Interview, von der Notwendigkeit verstärkter „Deportation“ abgelehnter Migranten gesprochen hat. Nüchtern gesehen haben das linke Moralbürgertum und seine Mitläufer doch nur panische Angst, die mediale Kontrolle über die Deutungshoheit darüber zu verlieren, was politisch „gut oder böse“ ist. Denn wer selbst außer einer völlig gescheiterten Migrationspolitik, dem abgehobenen Gender- und LGTBIQ+ Wahn und einer weitgehend ökologisch und ökonomisch gescheiterten Energiewende nichts vorzuweisen hat, braucht dringend einen „äußeren“ Feind. Der „pöse Nazi“ kommt da traditionell gelegen.
Und ein solcher ist man flugs, wenn einer wie ich, als christlich domestizierter Demokrat der Mitte, mit „den Rechten“ genauso redet wie mit „den Linken“. Rechts der Mitte gibt es doch tatsächlich auch sehr viele vernünftige Menschen, genauso wie linke und rechte Extreme ziemlich einmütig schlimme irrlichternde Polit-Funzeln sind. Das verbissene undifferenzierte linke Trommelfeuer gegen „Rechts“ bereitet übrigens dem Rechtsextremismus schleichend den Weg. Absicht?
Dr. Klaus König, Lauterach