Bahnhof Bregenz
Sonniger, heller Bahnhof statt Kellergewölbe. Der neue Bregenzer Bahnhof gehört in den ersten Stock auf einer Plattform über dem Taxistandplatz und Gleis 1. Warum? Es könnten die bestehenden Ressourcen wie die Zugänge zu den Geleisen mit Rolltreppen, Zugang zu den Seeanlagen und Festspielgelände weiter verwendet werden. Keine riesigen Grabungsarbeiten für unterirdische Zugänge und neue Aufgänge zu den Bahnsteigen, kein neu zu grabender Aufgang zu den Seeanlagen. Bauzeit? Nicht abzusehen, siehe Hypounterführung. Der neue Bahnhof im ersten Stock kann hell und freundlich sein. Eine Halle für die Fahrkartenautomaten, Auskunftsschalter und einen Aufenthaltsraum mit kleinem Café mit Aussicht auf die Stadt, den Pfänder und vor allem auf den See. Welche Stadt kann das noch bieten außer Bregenz?
Der Kellerbahnhof braucht Tag und Nacht Beleuchtung und Heizung, der Bahnhof im ersten Stock kann mit einer Photovoltaikanlage beleuchtet und beheizt werden. Ein großzügiger Aufgang mit breiter Treppe, Rolltreppen und Lift erleichtern den Zugang statt Abgang in einen Kellerbahnhof. Unter dem neuen Bahnhof kann ja dann das Busterminal oder die neue Straße direkt der Bahn entlang geführt werden. Bauzeit: maximal ein Jahr. Also Sonnenbahnhof Bregenz statt sündteurem Kellergewölbe.
Helmwart Zortea, Lochau