Ideologische
Verunsicherung
der Kinder
Kinder haben es heute wirklich schwer! In den VN vom 24. 2. 24 war zu lesen, unter welchen Umständen Kinder als „Schaden“ geltend gemacht werden können, für den der Gynäkologe haftet und „Schadenersatz“ zu leisten hat. Ähnlich „lebenswertschätzend“ die Verleihung des 1. Frauenpreises an Dr. Sprickler-Falschlunger für ihren Einsatz für Abtreibung in Spitälern. Und die Kinder, die es dann doch geschafft haben, geboren zu werden, machen womöglich durch Frühsexualisierung im Kindergarten bzw. Volksschule schon ihre ersten Missbrauchserfahrungen (so geschehen in Deutschland und Wien). Mit zehn Jahren sollten sie dann so weit erfolgreich ideologisiert sein, dass sie aus fünf Geschlechtern das passende aussuchen können. Sollten sie sich ‚verwählt‘ haben, können sie ja ein Jahr später ihr Geschlecht wieder wechseln. Dazu kommt noch Handystress mit Mobbing oder unzähligen Spielangeboten, die alle bewältigt werden wollen. Wen wundert‘s, dass wir jetzt Sozialarbeiter und Krisenlehrer an jeder Schule bräuchten und viele Pädagogen „das Handtuch werfen“. Da waren wir früheren Generationen doch beneidenswert, die größtenteils einfach Kinder sein durften, sich kaum mit Identitätszweifeln herumschlagen mussten und die Zeit zur Reifung hatten, die sie brauchten.
Mag. Christine Koppi, eine Oma aus der Babyboomer-Generation, Rankweil