Sicheres Vorarlberg

„Opfer mit Machete niedergestochen“, „Messerstecherei wegen Turnschuhen“ und ähnliche Schlagzeilen liest man Tag für Tag in der Zeitung. Und das in unserem „sauberen Ländle“ und unsere Politiker – egal welcher Partei – sind oft zu feige, die wirklichen Dinge beim Namen zu nennen. Wenn man mir als Vorarlberger weismachen will, dass dies nichts mit Migration der letzten Jahre und den sogenannten „Flüchtlingen“ zu tun hat, dann ist das eine Lüge. Gewalt hat es leider immer gegeben, aber die Hemmschwelle hat sich die letzten Jahre durch die nicht funktionierende Asylpolitik zum Negativen gewandelt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass straffällige „Migranten“ nicht sofort in ihr Heimatland zurück müssen. Diese Personen haben in unserem Vorarlberg nichts verloren. Früher konnte man ohne Angst einen Abendspaziergang machen, heute gehe ich mit einem unguten Gefühl von zu Hause weg. Die Angst – und nicht nur von mir – überwiegt und es ist einfach höchste Zeit, dass sich hier die zuständigen Politiker ihrer Verantwortung bewusst werden, damit wir wieder in einem „sicheren Ländle“ wohnen können.

Werner Monz, Hohenems