Vogewosi versus Tomaselli
Zum Bericht „Von sauber heizen weit entfernt“, VN vom 28. 3. 2024:
Herr Lorenz (GF Vogewosi) wird mit der Erklärung zitiert, dass in den 1980er-Jahren mit den Sanierungen (der Heizungen in VoGeWoSi-Häusern) begonnen wurde. Ziel sei es gewesen, den Verbrauch möglichst stark zu reduzieren. Der Energieträger habe damals eine untergeordnete Rolle gespielt. Und darüber ärgert sich Frau Abgeordnete Mag. Nina Tomaselli. Für sie sei es „unerhört, . . . dass die gemeinnützigen Bauträger die Bewohner diesem Energiepreis-Lottospiel (?) aussetzen. Gemeinnützige Wohnun-
gen sollen leistbar bleiben, was unmöglich werde, wenn die Bauträger auf dreckige, statt auf erneuerbare Energie setzen.“ Die Vogewosi-Bewohner hätten auf die Expertise von Frau Tomaselli, Jg. 1985 (Quelle Internet), lange warten müssen. Jahrzehntelang wäre erheblich mehr „dreckige“ Energie verheizt worden und die Wohnungen wären dadurch wirklich teurer und womöglich nicht mehr leistbar. Mit welchem Selbstbewusstsein muss man ausgestattet sein, wenn man nur durch derart arrogante Anmaßungen, also um jeden Preis, auffallen muss?! Zur Beruhigung an die Frau Abgeordnete: Ich verwende zum Anheizen unseres Kachelofens schon jahrelang anstatt des Gasfeuerzeuges ganz normale Zündhölzer.
Norbert Gugganig, Dornbirn