Nachhaltige Bodenpolitik
Zu den Beiträgen „Ein geniales Geschäftsmodell“, VN 19. 4., und „Der Rechnungshof hat nicht verstanden, worum es geht“, VN 20. 4. 2024:
Danke an den Vorarlberger Rechnungshof, diese Verquickungen und Abhängigkeiten von Kommunen auf-
zuzeigen, wenn sich Gemeinden mit privaten Wirtschaftsunternehmen (ein Bankkonzern und einem Beratungsunternehmen) ins Bett legen. Nachhaltige Bodenpolitik gehört allein in die öffentliche Hand (Bodenfonds). Diese sind sehr wohl angehalten, von Fachleuten und Dienstleistern begleitet, die Boden-
politik aktiv mit Einbindung der Bürger(innen) umzusetzen – aber mit dem großen Unterschied, dass die schönsten Filet-Grundstücke zu 100 Prozent in Gemeindehand bleiben.
Patrick Domig,
Hard