FPÖ und Lügen

Nun hat die ehemalige FPÖ-Politikerin, Beate Hartinger-Klein, endlich zugegeben, dass sie und die frühere Regierung gelogen haben. Die angepriesene Einsparung von 1 Milliarde Euro durch die Zusammenlegung und Reform der Krankenkassen 2019 sei nur ein Werbegag gewesen. Sie hätte einen Wutanfall bekommen, als sie informiert wurde. Trotzdem hat sie die illusorische Einsparmilliarde in Interviews danach wortreich verteidigt. Ich frage mich: Wie kann man nur so lügen und das ohne Sanktionen? Wo bleibt der Aufschrei der Bevölkerung? Wir alle in Österreich wurden von ihr und der damaligen Regierung Kurz schamlos belogen. Statt Geld zu sparen hat der Umbau der Krankenkassen hunderte Millionen zusätzlich gekostet. Sehr viel Geld, das uns allen nun fehlt. Hierzu schweigen FPÖ und Kickl. Zum Glück sind heuer Wahlen!

Christine Golderer, Schwarzach