300 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr
Im VN-Artikel vom 1. Juni rechtfertigt die Frau Doktor die 300 Abbrüche in Vorarlberg mit weltweit 22.000 toten Frauen aufgrund illegaler Abbrüche. Wenn wir das rechnerisch angehen, 300 abgetriebene Ungeborene in Vlbg. sind 0,0732 % der Vorarlberger. Auf die Weltbevölkerung gesehen, sind das dann 5.962.126 abgetriebene Kinder weltweit, das wären z. B. 65 % der österr. Bevölkerung jährlich. Die Ärzte in diesem Artikel sehen es nicht als Mord an. Wie bezeichnen sie dann die Tötung eines Lebewesens? Denn jeder Schwangerschaftsabbruch ist die Tötung eines Menschen. Warum kommt es überhaupt zu den illegalen Abbrüchen? Weil sicher der Großteil dieser Frauen ohne Verhütung Sex hat, aber ein Kind lästig ist, nicht in die Lebensplanung passt. Daher wäre die Aufklärung und zur Verfügungstellung von Verhütungsmitteln vorrangig, nicht der Abbruch.
Stefan Bösch, Lustenau