Finanzamt hat‘s nicht eilig!
Die elektronische Eingabe aller Daten für die Arbeitnehmerveranlagung hat scheinbar für Otto Normalsteuerzahler keine Vorteile gebracht. Wie anders ist es möglich, dass sich nach erfolgter Eingabe am 11. März nichts rührt und nach schriftlich und telefonisch erfolgter Beschwerde erst am 16. Juli eine Aufforderung zur Nachreichung der Originalbelege gestellt wird. Inzwischen sind wieder einige Wochen ohne Reaktion des Finanzamtes vergangen. Es darf vermutet werden, dass ich nicht der einzige vom Schneckentempo des Finanzamtes betroffene Steuerzahler bin. Der ach so erfolgreiche Finanzminister holt sich durch Säumigkeit ein stattliches „Körberlgeld“ beim kleinen Mann und wirft auf der anderen Seite Geld zum Fenster hinaus, koste es was es wolle!
Bruno Wüstner, Bregenz