Regelmäßige Gebetsstunde gegen Abtreibungen und warum eine Hecke als Schutz nicht reicht

Leserbriefe / 07.08.2024 • 18:29 Uhr

Zum VN-Bericht vom 2. August:

Schwangerschaftsabbrüche gehören laut der Weltgesundheitsorganisation zu den notwendigen medizinischen Leistungen und den Menschenrechten.

Der Zugang zu sicherem und legalem Schwangerschaftsabbruch sollte für eine Frau wie auch für das Gesundheitspersonal ohne Hürden möglich sein. Gehsteigbelästigung durch selbsternannte Lebensschützer ist in vielen Ländern schon verboten. Es braucht auch in Österreich sicherheitspolizeilichen Schutz vor Abtreibungsgegner:innen, nämlich Schutzzonen und den Straftatbestand für Gehsteigbelästigung. Zudem muss Schwangerschaftsabbruch entkriminalisiert und kostenfrei werden.

Sylvia Groth, Wien